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Der Mozart der Finanzwelt

Gestatten, Warren Buffett, der Neue bei Spitz

Der Mozart der Finanzwelt

25.04.2017. Der Spitz macht jetzt auch in Vermögen. Und natürlich braucht es für einen neuen Leistungsschwerpunkt auch neues Personal. Deshalb möchten wir Ihnen heute gerne unseren neuen Neuzugang Warren Buffett vorstellen!

Nein, Mr. Buffett arbeitet natürlich nicht in unserer Kanzlei. Vielmehr „arbeitet" er im Kopf von Herrn Spitz. Denn viele von Buffetts Ansätzen und Methoden haben ihn inspiriert und seine Herangehensweise an das Thema beeinflusst. Für uns war es daher an der Zeit, Ihnen „unseren" Warren einmal genauer vorzustellen.

Buffett, das bodenständige Genie

Der Mann hat viele Namen. So nennt man ihn zum Beispiel hochachtungsvoll das Orakel von Omaha. Denn in Omaha, Nebraska, findet jährlich die Hauptversammlung seiner Finanzholding statt. Und diese ist längst zu einer Art Pilgerort geworden: Hunderttausende Kapitalmarktfans strömen jährlich zu diesem Ereignis. Mit dem Kauf der ehemals alten Weberei Berkshire Hathaway hatte 1965 Warren Buffetts Karriere begonnen. Im Lauf der Jahre baute er diese Weberei zum international vermögensstärksten Mischkonzern aus.

Mittlerweile gehört Buffett zu den reichsten drei Personen der Welt – dabei stammt er aus einfachen Verhältnissen. Und seinen bodenständigen Wurzeln ist er bis heute treu geblieben. Er fährt ein uraltes Auto, trinkt literweise Coca Cola (ihm gehört etwa 30% von Coca Cola), frühstückt bei McDonalds (auch die gehören ihm...) und wohnt noch immer in dem Haus, das er sich als junger Mann für 30.000 Dollar gekauft hat.

Er kauft den Dollar für 50 Cent

Aber was ist sein Geheimnis? Man sagt Buffett nach, dass er den Dollar für 50 Cent einkauft. Seine Strategie ist, dass er Unternehmen genau analysiert und selbst einen Wert ermittelt, den er als fairen Kaufpreis je Aktie annimmt. Dann wartet er so lange, manchmal Jahre, bis die Börse genau diesen Wert für die Aktie hergibt. Dann kauft er große Teile dieser von ihm analysierten und sorgfältig ausgewählten Unternehmen günstig.

Er spekuliert nicht. Er analysiert. Er kauft nur Qualitätsaktien. Und auch er liegt mal daneben.

Bild: © Kira Hahn