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Steuerberater

Die „Fenstergeschichten“ von Katrin Höfer

Mutmachergeschichte aus Hermsdorf

Die „Fenstergeschichten“ von Katrin Höfer

„Es kommt nicht darauf an, wann du mit etwas anfängst, Hauptsache, du bist auf den Punkt fertig."

07.07.2016. Autorin und Geschäftsführerin von FritzGlock, Katrin Höfer, hat sich mit ihrem Erstlingswerk einen Traum erfüllt. In ihren so unterhaltsamen wie spannenden Fenstergeschichten erzählt sie von der Geschichte ihres Unternehmens – die gleichzeitig auch ein bisschen ihre Lebensgeschichte ist. Für das Ehepaar Höfer ist der Familienbetrieb FritzGlock „schon etwas Besonderes! Unmöglich, Privates und Firma zu trennen – erst recht, wenn die Chefs auch noch miteinander verheiratet sind. Man muss das – und natürlich sich! – schon mögen, sonst funktioniert es nicht."

Die Geschichte gefällt uns besonders gut, weil sie zeigt, wie geschickte Unternehmer mit guten Ideen im richtigen Augenblick selbst widrige Umstände erfolgreich meistern können. Bei FritzGlock waren das insbesondere die Einschränkungen der DDR-Zeit, die Wende und Innovationsdruck durch die internationale Konkurrenz. Ein motiviertes Team gehört dabei ebenso dazu, wie ein guter Berater. Zugegeben, ein bisschen geschmeichelt fühlen wir uns an dieser Stelle schon. Naja, um ehrlich zu sein fühlen wir uns sehr geschmeichelt! Denn der Spitz wird in den Fenstergeschichten namentlich erwähnt. Lesen Sie selbst:

Aufgrund einer Fehlkalkulation brauchten Herr und Frau Höfer kurzfristig den Rat eines Experten. Unsere Marketingfirma [...] empfahl mir einen bayerischen Controller und Steuerberater. Ich rief ihn an, schilderte ihm unsere Situation, und kurz darauf kam er zu uns nach Hermsdorf. Georg Spitz kam, sah und siegte. Kurzum, er war an einem Nachmittag drei Stunden bei uns, ging unsere Kalkulation mit uns durch. Dann machte er sich an meine Excel-Liste, löschte Spalten, fügte neue ein, ließ die Ergebnisse unserer neuen Kalkulation einfließen. Das Endergebnis was katastrophal. Ein Klick, und auf einmal waren alle laufenden Projekte rot unterlegt, ausnahmslos alle! Unsere Kalkulation stimmte hinten und vorne nicht. Drei Stunden reichten, um uns die Augen zu öffnen, dank Georg Spitz. (Zitat mit freundlicher Genehmigung durch die Autorin, © Katrin Höfer, FritzGlock.) Natürlich ging damals alles gut. Innovationen und Auszeichnungen folgten und das sympathische Unternehmen aus dem thüringischen Hermsdorf wächst weiter.

Aber nicht nur deshalb haben wir uns von den Fenstergeschichten so angesprochen gefühlt. Es sind vor allem die Erzählungen von einer fast familiären Atmosphäre im Betrieb, gemeinsamen Essen im Pausenraum und Team-Ausflügen, in denen wir uns wiedererkannt haben. Da sind wir völlig bei Ihnen, Frau Höfer, wenn Sie schreiben: „Produkte kann man bekanntlich kopieren, die Art, wie man miteinander umgeht, eben nicht."

Wir finden: Lesen Sie unbedingt mal rein und lassen Sie sich ermutigen! Oft lohnt es sich, einfach mal etwas zu wagen, selbst mit anzupacken und mutig zu sein. Eine gewisse Risikobereitschaft braucht jeder Unternehmer! Vielen Dank an Frau Höfer für ihre Fenstergeschichten.