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Steuerberater

Vernissage der Ausstellung "Duett aus Holz und Schrift"

Vernissage der Ausstellung

22.12.2014. „Es ist keine Kunst, Geld zu machen!" So zumindest sieht das Dagobert Duck, seines Zeichens die reichste Ente der Welt, die Georg Spitz in seiner kurzen Begrüßungsrede zur feierlichen Eröffnung der Vernissage bei der Spitz Wirtschafts- & Steuerberatung am 27. November 2014 zitierte. Dass es aber durchaus eine Kunst ist, Kunst zu machen, durften die über 60 Gäste an diesem Abend – auch im Gespräch mit den Künstlern – erfahren. Die Künstler, Ute Gräber und Rudolf Weigl, hatten die Räume der Kanzlei mit einer Auswahl von mehr als 60 Exemplaren ihrer Werke geschmückt.

Frau Gräber präsentierte ihre Kalligraphie-Kunst, die ebenso groß und farbstark an der einen Stelle sein kann, wie sie anderswo sehr zurückhaltend und leise ist. Immer aber schafft Frau Gräber es, den Betrachter mit ihren Werken zu überraschen und mit ihren Texten zu faszinieren. Für sie ist Kalligraphie die Kunst, „Striche spazieren zu führen". Und so leicht und fast spielerisch es auf den fertigen Werken aussieht, es stecken eine ganze Reihe von Vorbereitungsschritten dahinter – ganz abgesehen von der Suche nach dem passenden Text. Oftmals finden die passenden Schriften die Künstlerin aber auch einfach von selbst, wie sie im Gespräch mit Georg Spitz erklärte: „Zum Beispiel in Hermann Hesses „Siddhartha", das ist eine der wichtigsten Fundgruben für mich" (Ute Gräber).

Rudolf Weigl, der sich sein Material aus Gärten, bei Renovierungen aber auch mal vom Schrottplatz holt, fertigt Skulpturen, die viele Sinne zugleich ansprechen. Der Duft von Holz erfüllt die Kanzlei und die Objekte sind nicht nur schön anzusehen, sie laden den Betrachter mit ihrem Mix aus den unterschiedlichsten Oberflächenstrukturen auch ein, sie zu berühren. Und das ist ganz im Sinne ihres Schöpfers: „Kunst muss nicht etwas ausdrücken, sondern die Wahrnehmung des einzelnen wecken, uns berühren. Und gerne dürfen unsere Hände meine Kunst berühren, denn die Schönheit des Holzes lässt sich nur mit dem Auge nicht erfassen" (Rudolf Weigl).

Georg Spitz ist bewusst, dass die in Gold badende Ente wohl eine Ausnahme ist und rät deshalb abschließend zur Geldanlage in Kunst. „So umgeben Sie sich nicht nur mit schönen Dingen. Wenn Sie Glück haben steigen die Kunstwerke sogar im Wert!"