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Leistungen

Unternehmensnachfolge im Mittelstand

UnternehmensnachfolgeDie Unternehmensübergabe ist ein komplexer und oft einmaliger Vorgang im Leben eines Unternehmers. Wir unterstützen Sie dabei, die richtige Nachfolgeoption zu ermitteln, und begleiten Ihren Nachfolgeprozess umfassend. Unsere Leistungen:

  • Erörterung einer Familiennachfolge
  • Hilfestellung bei der Notfallplanung (Vollmachten, Letztwillige Verfügung, Patientenverfügung...)
  • Ausarbeitung steuerlicher Gestaltungsoptionen
  • Ausarbeitung von Stiftungslösungen (z.B. Familienstiftung)
  • Unternehmensbewertung
  • Falls eine Lösung in der Familie nicht möglich ist: Unternehmens- oder Anteilsverkauf an Mitarbeiter (MBO), an externe Führungskräfte (MBI) oder an andere externe Interessenten
  • Prüfung und Bewertung aller Optionen innerhalb und außerhalb des Unternehmens
  • Testamentsvollstreckung (z.B. bei großen Vermögen, Unternehmensanteilen, zur Verminderung von Erbschaftsstreitigkeiten, ...)

Herausforderung Unternehmensnachfolge

Jährlich stehen in Deutschland rund 70.000 Unternehmensübergaben mittelständischer Unternehmen an. Die erfolgreiche Gestaltung der eigenen Nachfolge als Unternehmer gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines jeden Unternehmers.

Die Nachfolgeregelung ist für den Unternehmer eine schwere menschliche Entscheidung: Sich selbst – rechtzeitig – zurückzuziehen, mit dem Ziel das eigene Lebenswerk zu bewahren. Im Rahmen jeder Nachfolgeregelung gilt es eine Vielzahl unterschiedlichster Aspekte zu berücksichtigen. Neben rechtlichen und wichtigen steuerlichen Gesichtspunkten sind auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Bedürfnisse und Interessen des Unternehmers und seiner Familie sowie die Erwartungen von Management, Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Kreditwirtschaft und Investoren zu beachten.

Faktoren für den Erfolg

Die aus unserer Erfahrung kritischen Erfolgsfaktoren im mittelständischen Nachfolgeprozess sind:

  • Unternehmensstrategie und Marktstellung des Unternehmens
  • Frühzeitige Einbeziehung der Familien bzw. der Erben und Vermächtnisnehmer in den Nachfolgeprozess
  • Führungsanspruch und Führungsorganisation bei der Übergabe innerhalb der Familie
  • Finanzierung des Unternehmens und des ausscheidenden Unternehmers

Mehr zum Thema Unternehmensnachfolge finden Sie auch in unseren Kundenzeitschriften spitzfindig 2/2014 und spitzfindig 3/2015.

Fallbeispiele

40 Jahre IREMA-Filter GmbH

40 Jahre IREMA-Filter GmbH

19.12.2016. Nach 40 Jahren erfolgreicher Firmengeschichte darf auch der Blick zurück auf die ersten Anfänge nicht fehlen. Den ganz entscheidenden Beitrag an der erfolgreichen Entwicklung der IREMA-Filter GmbH hatten zweifelsfrei die Gründer Inge und Reinhard Jung. Von der anfänglichen Produktion von OP-Mundschutz bis hin zur Herstellung von weltweit gefragten synthetischen Filtermedien war es ein steiler Weg – der sich aber aus heutiger Sicht gelohnt hat!

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Unternehmensnachfolge in der Praxis: Die Och GmbH

Unternehmensnachfolge in der Praxis: Die Och GmbH

31.07.2014. Die Och GmbH in Nürnberg ist ein klassischer Familienbetrieb mit rund 35 Mitarbeitern, der auf eine über 50-jährige Geschichte zurückblicken kann. Von Anfang an war der Vertrieb von Werkzeugmaschinen Schwerpunkt der Och GmbH. In den letzten 20 Jahren wurde der Vertrieb von Präzisionswerkzeugen stark ausgebaut und mit TOP-Lieferanten im Bereich Messmittel ist die Och GmbH auch im Bereich Qualitätssicherung sehr gut aufgestellt.  

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Beiträge spitzfindig

Beziehungstat Unternehmensnachfolge

Beziehungstat Unternehmensnachfolge

30.06.2014. Frühzeitige Planung und Beratung sichern den Erfolg. 

243.000 Unternehmer in Deutschland haben ein Alter erreicht, in dem sie ihre Angestellten in Rente schicken würden. Das Thema Nachfolge betrifft ca. 80.000 Firmen pro Jahr – Zahl ansteigend. Ca. 8% der Unternehmen scheitern bei der Unternehmensnachfolge und verschwinden vom Markt. Die Gründergeneration aus der Zeit des Wirtschaftswunders legt ihr Lebenswerk gerne selbst in die Hände der Nachfolger – was die Unternehmensnachfolge, wie das Institut für Mittelstandforschung Bonn (IfM) in einer Studie aus dem Jahr 2012 herausgefunden hat, in den meisten Fällen zu einer „Beziehungstat“ macht. Trotzdem sind von langer Hand vorbereitete Unternehmens-nachfolgen die Ausnahme.

 

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